Milies

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Milies ist eines der pitoresken Dörfer des Pilion. Es liegt eingebettet zwischen dichten Kastanien, Ulmenbäumen und vielen Pflanzenarten in wunderschöner Hanglage über der Pagassitikos Bucht. Das Dorf entstand um 1500 und erlebte seine Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert. Der Ort ist die Geburtsstätte vieler griechischer Gelehrter. In der Bibliothek des Dorfes werden seltene Schriften, Bücher und Musikinstrumente aufbewahrt.


An der großen Platia des Ortes, mit den Jahrhundertalten Platanen, liegen einige Tavernen und Cafés. Sehenswert an dieser Platia ist die Basilika – der Pammegiston Taxiarchon aus dem 16. Jahrhundert. Etwas außerhalb der Ortschaft befindet sich die Endstation der kleinen Eisenbahn, die von Volos über die westliche Seite des Pilions bis nach Milies fährt. Die Eisenbahn hatte ihre erste Reise im Jahr 1895 von Volos über Lechonia. Einige Jahre später wurde die Strecke bis nach Milies ausgebaut. Sie diente für ca. 80 Jahre vor allem dem Wirtschaftswachstum der Region, transportierte Güter und Personen, in jener Zeit als das Straßennetz noch nicht ausgebaut war. In den 90er Jahren wurde die Bahn zu Vergnügungszwecken wieder in Betrieb genommen und verkehrt an den Wochenenden und manchen Werktagen zwischen Volos und Milies. Eine wunderschöne Strecke, entlang unberührter Landschaften. Der Standort des Dorfes ist besonders beliebt bei Wanderern und Naturliebhabern.

Am Rande des malerischen Dorfes befindet sich das Ferienhaus De Kiriko

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