Das südliche Felskap war schon in der Antike und zu byzantinischer Zeit, bedingt durch den Naturhafen, ein wichtiger Ankerplatz. Venezianische Eroberer ließen im 15. Jahrhundert eine prächtige Stadtmauer errichten, die bis heute noch sehr gut erhalten ist. Der Hafen von Methoni wurde als Umschlaghafen für Güter aus dem Orient und Italien genutzt. Die Stadt Methoni entwickelte sich stark, so dass sie zu den Handelszentren Griechenlands gehörte. Hübsche venezianische Häuser mit Balkonen, die heute noch das Stadtbild prägen, zeigen den Besuchern wie wohlhabend die Stadt Methoni einst war. Schon im 13. Jh. errichteten die Venezianer auf einem Felsvorsprung ein riesiges Kastell in der Größe einer Kleinstadt. Durch den ständigen Wechsel der Eroberer, Venezianer, Osmanen, Ägypter und später die Franken, die ihre Spuren hinterließen, sind heute die Zeugen der Vergangenheit präsent: Trockengraben, Markuslöwen, die antike Monolithsäule, das türkische Bad, das Hallenhaus und die Kirche.
Das heutige Methoni ist ein kleiner Hafenort am südwestlichen Ende Messeniens mit heute etwa 2500 Einwohnern. Ein feiner Sandstrand liegt zwischen der Burg und dem Ort, der sich etwas zurück vom Meer an einem kleinen Berghang erstreckt. Ein schönes allabendliches Erlebnis sind die Sonnenuntergänge.
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